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Vorschlag für eine Unterrichtseinheit zur Vermittlung des Themas Nebenläufigkeit

Die Unterrichtseinheit steht unter der Überschrift "Organisation nebenläufiger Prozesse". Es sollen dabei folgende Unterrichtsziele verwirklicht werden:

  1. W1 Die Schüler kennen die Begriffe Prozeß, Nebenläufigkeit und Parallelität und die bei nebenläufigen Prozessen möglichen Konflikte (Störung des Arbeitsablaufs bei gegenseitiger Beeinflussung in kritischen Abschnitten, Verklemmung, Aushungern).
  2. W2 Sie kennen den Grundaufbau von Petrinetzen und die darin geltenden Schaltregeln.
  3. W3 Sie kennen Schloßvariable und Semaphore als Programmiertechniken zur Vorbeugung von Konflikten bei nebenläufigen Prozessen.
  1. K1 Die Schüler können Petrinetze interpretieren und an Problemstellungen anpassen.
  2. K3 Sie können Schloßvariable in ihrer einfachsten Form in Pascal programmieren.
  3. K2 Sie können die Lösung mit Schloßvariablen und die mit Semaphoren vergleichen und bewerten.
  1. Ü Die Schüler gewinnen die Einsicht, daß Nebenläufigkeit eigentlich natürlicher ist, als Sequentialität und daß nur die Beherrschung nebenläufiger Prozesse es möglich machen wird, die erwünschte weitere Leistungssteigerung der IV-Anlagen ermöglichen wird. Dadurch sollen die Schüler für die doch sehr thoeretische und schwierige Behandlung der Parallelarchitekturen und der IV in Netzen vorbereitet werden.
Unterrichtsablauf: 
1.Stunde: Einführung in das Stoffgebiet, Vermittlung der Begriffe Prozeß, Nebenläufigkeit und Parallelität
2.Stunde: Konflikte, die bei nebenläufigen Prozessen auftreten können
3.Stunde: Einführung Petrinetze
4.+5.Stunde: Übungen zu Petrinetzen
6.Stunde: Programmierprojekt: Wie vermitteln wir dem Rechner die Schaltregeln für Petrinetze?
7.Stunde: Auswertung des Programmierprojektes-theoretische Refexion Schloßvariable, Vergleichende Gegenüberstellung zu Semaphoren

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