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Diese
Unterrichtsstunde beginnt mit der Auswertung der Hausaufgabe.
Schülerinnen
und Schüler stellen die erarbeiteten Probleme nebenläufiger Prozesse,
die beim Lesen und Schreiben, beim Befahren von Brücken, in der Materialverwaltung
und bei den speisenden Philosophen auftreten, dar.
Dabei wird offensichtlich klar, daß eine verbale Beschreibung der Probleme zwar noch möglich ist, eine Lösungsvariante aber schlecht darzustellen ist, ohne die Übersicht zu verlieren. Es wird die Verwendung einer graphischen Darstellungsmöglichkeit eingeführt, eben die Petrinetze, mit deren Hilfe Probleme und Lösungen nebenläufiger Prozesse anschaulich dargestellt werden können. Als Tafelbild erscheint die Überschrift und eine Definition des Begriffes Petrinetz einschließlich der Begriffe Stellen, Transitionen und Kanten. Probleme können verfeinert werden, bis sich eine Lösung darstellen läßt. Auch eine Vereinfachung der Probleme läßt sich erreichen (Netzmorphismus).
Nun müssen die Schaltregeln,
das Verwenden von Marken und erklärt werden. Auf schaltende
und nichtschaltende, sichere und unsichere
Petrinetze wird eingegangen.
Nachdem die Grundlagen erarbeitet wurden kann eine Übung
zum Schaltverhalten an einfachen Beispielen erfolgen.
Abschließend wird das Petrinetz zum Brückenproblem
vollständig dargestellt und das Schaltverhalten beschrieben.
Als Hausaufgabe erhalten die Schülerrinnen und Schüler den Auftrag
dieses Problem zu untersuchen und in der folgenden
Unterrichtsstunde darzulegen.
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