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4.+5.Stunde
Übung: Entwicklung von Petrinetzen

Nachdem das Petrinetz zum Brückenproblem in der vorherigen Unterrichtsstunde behandelt wurde und als Hausaufgabe zu untersuchen war, stellen die Schüler dieses Problem dar und erläutern den Ablauf mit Hilfe des Petrinetzes.

Die Begriffe Stellen, Transitionen, Kanten und Marken werden erklärt. Auch auf die Anwendung der Schaltregeln wird eingegangen.

Es schließt sich eine Übungsphase an, in der das Leser-Schreiber-Problem und die Materialverwaltung als Petrinetz dargestellt, die Probleme benannt und das Funktionsprinzip erläutert wird.

Da es im täglichen Leben eine Vielzahl nebenläufiger Prozesse gibt, ist auch eine variable und abweichende Aufgabenstellung möglich ( Buchausleihe, das Kassensystem an einer Tankstellen, Verwaltungssysteme ).

Das Aufstellen und Verwenden von Petrinetzen sollte nun gefestigt sein und auf das Problem der speisenden Philosophen übertragen werden. Dazu wird das Problem analysiert und schrittweise das Petrinetz entwickelt, bis schließlich die Lösung der Vorgabe entspricht. Da das Problem des Aushungerns nicht gelöst werden kann, sollte dies hier erwähnt werden. Die Frage wie eine solche Problemstellung durch ein Pascal-Programm implementiert werden kann, soll in der nächsten Stunde eine Rolle spielen. Dazu erhalten die Schüler den Auftrag Vorüberlegungen zur Programmierung anzustellen.

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