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Die Idee des Reisebuches stammt von Peter Gallin und Urs Ruf. In ihrem Werk "Sprache und Mathematik", Kallmeyer, 1998 wiesen sie auf folgende Vorteile dieser Methode hin (unvollständig):
  • Kein Lernen am Gängelband des Lehrers, der dem Schüler blindes Vertrauen abverlangt und den Schüler Schritt für Schritt auf demjenigen Weg durch ein Gebiet lotst, der dem Lehrer aus der Rückschau als der geeignetste erscheint sondern hierbei wird der Stoff als Vorschau präsentiert, als Vorschau auf eine ganzheitliche Kernidee.
  • Die Kernideen sind Auftakt eines individuellen Lernprozesses. Sie sind Zentrum des Lernprozesses, in welchem der Schüler die Hauptrolle spielt und Lehrer beratend teilnimmt. Die Kernidee, die einen Lernprozess in Gang setzt, ist sehr resistent.
  • Umfassende Erklärungen des Lehrers, die im konventionellen Unterricht einen breiten Raum einnehmen, fallen weg. Der Lehrer beginnt nicht mit Reden, sondern mit Zuhören.
  • Die Pflicht zu verstehen wird vom Schüler auf den Lehrer übertragen.
  • Schüler müssen ihre Lernprozesse dokumentieren und ihre Auseinandersetzung mit dem Stoff nachvollziehbar darstellen.

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